Natur- und Erlebnispädagogik
Klimawandel, Naturkatastrophen, soziale Verwerfungen und nicht zuletzt die Coronapandemie. Die meisten gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit haben einen gemeinsamen Nenner: Die Ablösung des Menschen von der Natur. Richard Louv hat dies in seinem Buch Das letzte Kind im Wald sehr eindrücklich beschrieben.
Diese Herausforderungen betreffen dabei nicht nur das individuelle Handeln, sondern gerade auch das Bildungs- und Sozialsystem und die darin Agierenden in der Verantwortung gegenüber ihren Schützlingen. Im Sinne der Bildung für nachhaltige Entwicklung ist es unser Anliegen, in unseren Seminaren grundlegendes und vertiefendes Wissen und Fertigkeiten zu vermitteln, die Selbstreflexion und den Austausch untereinander zu fördern und ein Netzwerk von Fachkräften aufzubauen, welches sich den Herausforderungen mit Mut und Engagement stellt.
Wir bieten dazu in Kooperation mit der Bertuch Akademie einen Pool aus derzeit 18 Seminaren an, die sowohl für sich allein stehend, als auch im Rahmen der Zertifizierung absolviert werden können. Die sehr praxisnahen Seminare bieten verschiedene, methodisch vielfältige Inhalte aus den Teilbereichen der Natur- und Erlebnispädagogik und werden an die Anforderungen der Teilnehmenden angepasst. Es werden viele Anreize für die Auseinandersetzung mit der eigenen Beziehung zur Natur sowie für die eigene berufliche Tätigkeit geboten. Darüber hinaus wird auch immer dem Austausch untereinander und mit den Dozent*innen Raum gegeben sowie die Möglichkeit der nachhaltigen Kooperation gefördert. Stets theoretisch fundiert besteht der Hauptteil der Seminare aus praktischen Aktivitäten in der Natur am und rund um den Veranstaltungsort.
Die Seminare umfassen jeweils ein Wochenende (von Freitagmittag bis Sonntagnachmittag) mit durchschnittlich 20 Zeitstunden und finden in der Regel im Forsthaus am Rabistal in Braunschwende statt. Sie finden mindestens im zweijährigen Rhythmus – einige sogar jährlich – statt. Als Einstieg bietet sich stets das Grundlagenseminar an.
Die Angebote sind offen, d.h. jedes Seminar kann einzeln gebucht werden. Zielgruppen sind dabei Fachkräfte aus Kita, Schule, Jugendhilfe, Eingliederungshilfe, Erwachsenenbildung oder anderen pädagogischen Berufen. Auch Teilnehmende aus anderen Berufsfeldern – oder aus privatem
Antrieb – sind herzlich willkommen. Es werden jedoch grundlegende pädagogische Kenntnisse vorausgesetzt, deren Vermittlung nicht Bestandteil der Seminare ist.
Für die Zertifizierung „Natur- und Erlebnispädagog*in (NERZ)“ ist die Teilnahme an 12 Seminaren sowie ein dokumentiertes Praktikum Voraussetzung. Die Seminare können nach eigenen Bedürfnissen aus dem Pool gewählt werden. Hinweis: Die Teilnahme an einzelnen Seminaren verpflichtet dabei nicht zum Absolvieren des gesamten Zertifikatskurses, so kann ein Höchstmaß an Flexibilität und eine Ausrichtung an den eigenen Interessen und Bedürfnissen ermöglicht werden.
Weitere Infos sind auch unter www.rabistal.de zu finden.

Unser Angebot
Wir bieten dazu in Kooperation mit der Bertuch Akademie einen Pool aus derzeit 18 Seminaren an, die sowohl für sich allein stehend, als auch im Rahmen der Zertifizierung absolviert werden können. Die sehr praxisnahen Seminare bieten verschiedene, methodisch vielfältige Inhalte aus den Teilbereichen der Natur- und Erlebnispädagogik und werden an die Anforderungen der Teilnehmenden angepasst. Es werden viele Anreize für die Auseinandersetzung mit der eigenen Beziehung zur Natur sowie für die eigene berufliche Tätigkeit geboten. Darüber hinaus wird auch immer dem Austausch untereinander und mit den Dozent*innen Raum gegeben sowie die Möglichkeit der nachhaltigen Kooperation gefördert. Stets theoretisch fundiert besteht der Hauptteil der Seminare aus praktischen Aktivitäten in der Natur am und rund um den Veranstaltungsort.
Die Seminare umfassen jeweils ein Wochenende (von Freitagmittag bis Sonntagnachmittag) mit durchschnittlich 20 Zeitstunden und finden in der Regel im Forsthaus am Rabistal in Braunschwende statt. Sie finden mindestens im zweijährigen Rhythmus – einige sogar jährlich – statt. Als Einstieg bietet sich stets das Grundlagenseminar an.